10 Jahre Seniorentanz 02.11.

Der Senioren-Tanznachmittag feierte 10-jähriges!

Am Donnerstag, dem 02.11.2023 konnten die Organisatoren der Senioren-Tanznachmittage, der Seniorenclub Weissacher Tal 66 + e.V. und das Seniorenbüro der Gemeinde Weissach im Tal, auf 10 Jahre erfolgreiche Durchführung dieser Tanznachmittage ab dem Jahr 2013 zurück blicken.

Im Jahr 2012 wurde auf Anregung von Julius Bachmann, einem Musiker aus Weissach im Tal, mit diesem gemeinsam die Senioren-Tanznachmittage ins Leben gerufen. Michaela Loth übernahm die Werbung für die Veranstaltungen, das Seniorenclub-Team die Bewirtung und Julius Bachmann die Musik, an diesen Tagen. Schnell wurde klar, dies muss weiter angeboten werden. Also wurde gemeinschaftlich beschlossen die Senioren-Tanznachmittage ab dem Jahr 2013 monatlich anzubieten (außer im Juli/August und Dezember). Immer mehr Tänzerinnen und Tänzer fanden den Weg nach Weissach im Tal zum Tanznachmittag und inzwischen erfreut sich dieser weit über die Gemeindegrenze hinaus großer Beliebtheit. Nach dem Tod unseres langjährigen Musikers Julius Bachmann, konnten wir das Musikerduo Arno und Werner engagieren, welche die musikalische Lücke schlossen. Auch diese begeistern bei jedem Tanznachmittag die Besucher*innen und die Tanzfläche ist immer gut besetzt. 

Gemeinsam konnte nun das 10-jährige Bestehen gefeiert werden. Mit herzlichen Worten begrüßte der Vorsitzende Roland Schlichenmaier die Besucher und gab einen kurzen Überblick vom Beginn des Tanznachmittags bis heute. Mit Sekt für die Besucher*innen und Präsente für das Seniorenclub-Team bedankte sich Bürgermeister Daniel Bogner.


Herbst-Besen 25.10.

Ein gelungener Herbst-Besenbesuch.

Der große vollbesetzte Bus brachte uns zum Besen. Es erwartete uns ein großzügiges Mittagsbüffet. Die angebotenen Weine mundeten sehr gut. Die dargebrachten „Besenliedle“ sorgten für Stimmung. Es wurden auch kräftig die Stimmbänder trainiert. Kaffee und selbstgemachte Obstkuchen und Torten rundeten den Nachmittag ab, der wieder viel zu schnell zu Ende ging. Alle stiegen wieder zufrieden in den Bus ein, der uns souverän wieder nach Hause brachte. Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren.


Kirbe 25.09.

 In den Gemeinde-Amtsblättern und auf der SCW-Homepage wurde rechtzeitig eingeladen verbunden mit der Bitte, dass man sich voranmelden sollte, damit man besser kalkulieren kann. 96 Voranmeldungen deuteten auf einen neuen Besucherrekord hin. Und so war es dann auch, die Besucher strömten bereits ab 13.00 Uhr in den festlich geschmückten Saal. Um 14.00 Uhr waren fast alle 100 Plätze belegt. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden, Roland Schlichenmaier, der in seiner Rede die Arbeit seiner 13 Helferinnen und Helfer, die seit 9.00 Uhr unermüdlich im Einsatz waren, lobend und dankend erwähnte. Mit der Geschichte von Gisela Rieger „Der Maisbauer“ eröffnete er diesen Tag. Seine Freude über so viele Besucher merkte man ihm an. Bevor nun das süße Kuchenbuffet eröffnet wurde, gespendet von vielen Seniorenclub-Mitgliedern, und das wieder eine große Auswahl geboten hatte, stellte er noch die beiden Musiker Waldemar und Otto vor, die für gute Unterhaltung sorgen sollten. Nachdem man das Kuchenbuffet, von dem regen Gebrauch gemacht wurde, wieder abräumte, konnte man sich in Gespräche vertiefen. Gisela Stegmaier und Maria Babka unterhielten gekonnt mit einem Sketch die Besucher. Dann wurden die kostenlos angebotenen Salz-und Zwiebelkuchen ausgeteilt, auch diese Kuchen fanden reißenden Absatz und wurden allgemein gelobt. Es war wieder ein kurzweiliger Nachmittag. In seiner Schlussrede erwähnte Roland Schlichenmaier nochmal den Termin der nächsten Besenfahrt am 25. Oktober, mit dem Hinweis, dass man sich schon heute bei seiner Frau Rosemarie anmelden könnte. Auch dankte er sein Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, er weiß, dass es von Jahr zu Jahr schwerer wird solch eine große Veranstaltung zu schultern. Den beiden Musikern Waldemar und Otto vergaß er nicht sie in seinen Dank einzubinden. Er wünschte allen einen guten Nachhauseweg und beendete den Nachmittag mit seinem Wunsch „ond bleibet xond“. RS

 


Sommerfest am 31.07.

Wieder ein gelungenes Fest

Circa 100 Besucher folgten der Einladung zum Sommerfest.

Schon zu Beginn um 12.00 Uhr war der festlich dekorierte Saal beinahe bis

auf den letzten Platz belegt.

Der Vorsitzende, Roland Schlichenmaier, begrüßte die Gäste und verkündete,

dass das Essen von ausschließlich heimischen Betrieben kommt. Nach der Getränkeausgabe wurde von den Helferinnen das Essen ausgeteilt. Entweder

Hals aus dem Backofen mit Kartoffelsalat oder Rote Wurst mit Kartoffelsalat,

oder Alternativ nur mit Brot.

Zur Unterhaltung spielten Waldemar und Otto. Die Gäste bekamen einen Hitparade-Zettel mit 12 alter und bekannter Lieder und konnten drei ihrer Lieblingslieder ankreuzen. Aus allen abgegebenen Zetteln wurden fünf Gewinner gezogen. Für sie gab es Jux-Preise, als 1. Preis zum Beispiel ein Essen für zwei Personen – eine Päckles-Suppe, der zweite Preis eine Getränkezapfanlage – ein Strohhalm, 3. Preis eine Beerenauslese - ein Päckle Gummibären, 4. Preis eine Schreibmaschine - ein Kugelschreiber und schließlich der 5. Preis eine DRK Grundausstattung – ein Pflaster-Mäpple. Die Gewinner nahmen ihre Preise schmunzelnd entgegen.

Nach und nach spielten unsere Musiker alle Lieder der Hitparade. Nach Kaffee,

Kuchen und Butterbrezeln verlas Roland Schlichenmaier noch lustige Gedichte

und zum Abschluss noch eine nachdenkliche Geschichte „Es ist alles nur geliehen auf dieser schönen Welt“. So ging der Nachmittag unterhaltsam zu Ende.

Glücklich und zufrieden verließen die letzten Gäste gegen 16.00 Uhr den Saal. BR


100. Geburtstag



Kräuterspaziergang mit Gisela Weigle am 22.05.

Nach der Einführung und Vorstellung unterschiedlicher Bestimmungsbücher ging es zunächst den Fußweg entlang Richtung Unterbrüden. Interessant, was es auf der kurzen Strecke an Nutzbarem zu sehen gab. Löwenzahn mit seinen Bitterstoffen als gesunde Beigabe zu Salat und den gelben Blüten, die zu leckerer Marmelade werden. Daneben steht die Brennnessel, bekannt als Tee oder Gemüse. Wer hier herzhaft zugreift und von unten nach oben streicht, vermeidet schmerzhafte Verbrennungen. Das bescheidene Gänseblümchen bevorzugt den Wegrand und kurz gehaltene Wiesenflächen. Inmitten von hoch wachsenden Gräsern hat es keine Chance an genügend Licht zu kommen. Verwendung findet es in der Küche als Beigabe zu Salaten und als essbare Dekoration auf dem Kräuterbüfett. An der Rundbank ist die Wilde Karde zu sehen. In alten Zeiten wurde wohl mit deren trockenen Blütenständen Wolle gekämmt. Interessant ist für Insekten nicht nur deren Blüte, sondern auch das Wasser, das sich zwischen Blattgrund und Stängel sammelt. Welche Funktion dieses „Venuswasser“ jedoch für die Pflanze selbst hat, ist noch nicht abschließend erforscht. In der Volksheilkunde wird der Karde eine Wirksamkeit gegen Borreliose zugesprochen, wofür es wissenschaftlich aber noch kaum Belege gibt. Ein Stück weiter blüht der Wiesensalbei, der mit denselben gesunden Inhaltsstoffen wie der bekannte Gartensalbei punktet, aber in weit geringerer Konzentration. Der kleine Wiesenknopf daneben, wird im Volksmund auch Pimpinelle genannt. Seine noch zarten Blätter können in Salaten Verwendung finden. Im Gegensatz zu anderen Pflanzen, sind dessen Blüten eher unscheinbar, zeigen also, dass der Wiesenknopf bevorzugt auf Windbestäubung setzt, weniger auf Insektenbesuch angewiesen ist. Weitergehend am Waldrand wuchert das Klettenlabkraut, früher ein bedeutendes Ackerunkraut, heute eher auf Kulturbrachen zu finden. Zusammen mit dem auf der Wiese gegenüber wachsenden Wiesenlabkraut und dem allseits bekannten Waldmeister, gehört es zu den Rötegewächsen, deren Wurzeln rot färben. Erkennbar ist diese Pflanzenfamilie durch kantige Stängel und quirlständig angeordnete Blätter. Je nach Art finden Labkräuter Verwendung in Tees, als Salat oder Gemüse oder zum Aromatisieren von Getränken. Direkt hinter den Bänken am Waldrand ist noch der verblühende Bärlauch zu sehen, der auf keinen Fall mit dem giftigen Maiglöckchen verwechselt werden darf. Er treibt im zeitigen Frühjahr aus und ist bei uns ein weit verbreitetes Wildgemüse, das vielfach gesammelt und verarbeitet wird. Um Verwechslungen zu vermeiden, muss man schon genau hinsehen. Nicht nur der intensive Geruch der zerriebenen Blätter ist ausschlaggebend, da dieser an den Fingern haften bleibt und sich so auf weitere Pflanzen übertragen kann. Die Stängel des Bärlauchs zwischen den Fingern gedreht fühlen sich kantig an, sind vollkommen grün und stehen einzeln. Die Blätter des Maiglöckchens dagegen stehen vorrangig paarweise, sind mit rötlichen Hüllblättern umgeben und haben runde Stängel.

Die wichtigste Regel lautet also: Man muss genau kennen, was man sammelt!

Wir wanderten zurück in die Bürgerbegegnungsstätte, wo wir mit Kostproben verwöhnt wurden. Zweierlei Dips und zwei Marmelade-Kostproben, alles aus Wildkräutern.

Danach zeigte Frau Weigle in einer Diaschau noch verschiedene Wildkräuter.

So war es ein unterhaltsamer, lehrreicher Nachmittag.


Jahreshauptversammlung 24.04.

Rückblick auf das Jahr 2022 

Am Montag, dem 24. April fand in der Seniorenbegegnungsstätte die Jahreshauptversammlung statt. Der Vorsitzende, Roland Schlichenmaier begrüßte die Mitglieder, Bürgermeister Daniel Bogner, die Seniorenbeauftragte der Gemeinde Michaela Loth, Vertreter des Ortsseniorenrats aus Weissach und Auenwald. Er verlas die Tagesordnung, die aus gesundheitlichen Gründen etwas kurzfristig in den Gemeindeblättern veröffentlicht wurde. Anträge sind keine eingegangen. In seiner anschließenden Rede wies er auf einiges hin, was ihn in den fast 16 Jahren als Vorsitzender beschäftigt. Stolz verkündete er, dass wir mit 150 Personen der Mitgliederstärkste ehrenamtlich geführte Seniorenclub im Rems-Murr-Kreis.

Er meinte, dass die ständige Angstmacherei und die wachsenden Vorschriften seitens der Politik kaum noch zu ertragen sind. So auch die unsägliche Diskussion über das Pflegeheim Brüdenwiesen. Wo bleibt hier der menschliche Aspekt? Was ist mit Bestandsschutz, der im ganzen Bundesgebiet besteht, nur nicht in Baden-Württemberg?

Der plötzliche Tod von Julius Bachmann hat eine große Lücke, besonders bei den Tanzveranstaltungen, hinterlassen. Mit dem Duo Arno & Werner wurden zwei Musiker gefunden, die diese Lücke gut ausfüllen. Die beiden kommen bei den Besuchern gut an, was der Besuch der Tanzveranstaltungen mit ca. 50 - 80 Personen beweist. 

Des Weiteren hat sich RS viele Gedanken gemacht über die gesellschaftliche und allgemeine Entwicklung in unserem Land. Immer mehr Menschen sind unzufrieden. Er vermisst die Dankbarkeit, den Schlüssel zu mehr Lebensqualität. Wichtig ist es, wieder das Gute zu sehen und dankbar für jeden neuen Tag zu sein, den wir gesund erleben dürfen. 

Es folgte das Grußwort des Bürgermeisters, Daniel Bogner. Er freut sich über die Einladung in der Stätte der Begegnung des Austauschs und Gesprächs. Dankbar ist er, dass der Seniorenclub mit viel Herz und Einsatz geführt wird. Er bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern und hofft, dass diese ihr Engagement beibehalten. Er wünscht allen einen schönen Nachmittag bei geselligem Beisammensein

Die Schriftführerin, Bärbel Rombold, listete die Veranstaltungen und Unternehmungen des Jahres 2022 auf. Hier wurde deutlich, dass das vergangene Jahr, trotz einiger Corona-Pandemie-Hürden, voller bewegter und spannender Unternehmungen war.

Der seit drei Jahren als Schatzmeister gewählte Horst Tschirner nannte einen erfreulichen und leicht gestiegenen Kassenbestand. Es wurde ordentlich gewirtschaftet. Die Kasse wurde von den Kassenprüfern Bernhard Maier und Dagmar Greff am 11. April 2023 geprüft. Alle Belege lagen vor, die Kasse wurde ordentlich geführt. So empfehlen die Kassenprüfer die Entlastung des Schatzmeisters, die einstimmig erfolgte. Daniel Bogner führte die Entlastung des gesamten Vorstands en bloc durch per Handzeichen. Auch die erfolgte einstimmig. Für die folgende Neuwahl der Vorstandschaft wurde keine geheime Wahl gewünscht. Da sich alle bisherigen Amtsinhaber bereit erklärten wieder zu kandieren, erfolgte auch hier die Wahl per Handzeichen en bloc einstimmig. Gewählt wurden Roland Schlichenmaier als Vorsitzender, Maria von Babka als

2. Vorsitzende, Bärbel Rombold als Schriftführerin und Horst Tschirner als Schatzmeister. Alle nehmen ihr Amt an. Der BM freut sich, dass sich alle für den Club weiterhin einsetzen. Auch die Kassenprüfer wurden einstimmig wiedergewählt und nahmen ihr Amt an. 

Nun folgte die Totenehrung. RS nannte stellvertretend für alle im Jahr 2022 gestorbenen Julius Bachmann.

Im seinem Schlusswort betonte der Vorsitzende noch einmal, dass der Seniorenclub Personen braucht, die sich ehrenamtlich engagieren. Er dankt allen Clubmitgliedern, die sich wieder zur Wahl gestellt haben. Des Weiteren dankt er allen Helferinnen und Helfern, besonders seiner Frau Rosemarie, die ihn tatkräftig unterstützt. Alle Personen, die sich für den Club engagieren, verdienen Respekt und Anerkennung. Er warb dafür montags zum Seniorentreff zu kommen und dafür Werbung zu machen. 

Dank auch an Frau Loth für ihre Unterstützung und an die Gemeinde, stv. Bgm. Bogner, die den Raum zur Verfügung stellt. Er wies auf die nächsten Veranstaltungen hin, Tanz am 04. Mai, Geburtstagsfeier am 08. Mai, am 22. Mai der Kräuterspaziergang mit der Naturparkführerin, Gisela Weigle um 13. 00 Uhr. Der Weg führt entlang des Brüdenbaches ca. 2-3 km. Ab 14.00 Uhr gibt es in der Seniorenbegegnungsstätte Kostproben. Informationen hierzu werden noch im Gemeindeblatt veröffentlicht. 

RS wünschte den Mitgliedern positiv zu denken "ond bleibat se xond"! 

Nach seinem Rückblick mit Bildern auf das Jahr Geschäftsjahr 2022, lud er zum kostenlosen Vesper ein. BR


Frühjahrsbesen-Besen 29.3.

Schee war’s wieder

Bei einer Rekordteilnehmerzahl erlebten 62 Senioren einen lustigen und kurzweiligen Nachmittag in „Kutterers Blockhausbesen“ in Poppenweiler.

Es war etwas eng im Nebenzimmer, doch das tat der Stimmung keinen Abbruch.

Schnell erhielten alle Gäste das Essen. Es war vielseitig und schmackhaft und alle waren zufrieden.

Der Wirt spendierte jedem noch einen selbstgebrannten Schnaps oder Likör.

Danach gab es noch Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.

Unsere Musiker Rolf und Hebbe spielten unermüdlich zur Unterhaltung, zum Tanzen, Singen und mit schaukeln.

Das herrliche Wetter animierte manchen auch zu einem Spaziergang.

Es war wieder ein gelungener Frühjahrsbesen. RS


Rosenmontagsball 20.02.

Rückblick Rosenmontagsball 

Endlich konnten wir wieder nach zwei Jahren Abstinenz Fasching feiern. So füllte sich schon ab 13.00 Uhr der Saal mit fantasievoll verkleideten Narren. Pünktlich um 14.00 Uhr eröffneten unsere zwei Musiker Arno und Werner das Programm. Roland Schlichenmaier, unser Vorsitzender, stellte das Programm vor, begrüßte die Musiker, Bier, Wein, Wasser, Sekt, Kaffee und Butterbrezeln werden abgerechnet, die Fasnetsküchle, von den Helferinnen gebacken, werden von diesen auch ausgeteilt und sind kostenlos. Er wünschte einen lustigen Tag und schließt mit Helau. Die folgende Tanzrunde lockte viele Narren auf die Tanzfläche. In einer nachdenklichen Büttenrede, RS in Persona Martin Luther, blickte er nachdenklich auf unsere Zeit - auch das gehört zu Fasching. Überall tanzen die Narren auf den Straßen, was nicht jedem gefällt. Was kann man unseren Politikern glauben, wem kann man vertrauen? Manche sind ohne Studienabschluss, haben nichts gelernt, schwingen aber große Reden, z. B. den Rat, wegen der Energiekrise nicht zu lange unter der Dusche zu bleiben. Man könnte fast glauben, wer nichts gelernt hat, wer nix ka und dadurch nix wird, der geht in die Politik. Wir helfen der ganzen Welt, doch für unsere Kinder und Senioren hat man kein Geld. Millionen von Corona-Masken werden z.Zt. vernichtet und dadurch Milliarden Euro verschleudert. Viele haben sich in der Coronazeit unberechtigte Provisionen eingeschoben. Wegen Diskriminierung und Gendern müssen Bücher umgeschrieben werden. Der Krieg vor unserer Haustür belastet uns alle, man sollte sich aber Gedanken machen, ob mit immer mehr Waffen liefern, und dadurch in alte Zeiten zurück zu fallen, der richtige Weg ist. Jeder der in Not ist wird ja gerne bei uns aufgenommen, doch wer Recht und Gesetze in unserem Land nicht respektiert, hat sein Gastrecht verspielt und muss ohne Wenn und Aber abgeschoben werden. Wir Deutschen sollten wieder mehr Selbstvertrauen haben und mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben. Es würde allen besser gehen, wenn man mehr nach den 10 Geboten leben würde. Mit viel Applaus beendete RS, alias ML, seinen Vortrag. 

Nun forderten die beiden Musiker die Gäste zu einer Polonaise durch den Raum auf. Als nächster Redner wurde uns Horst, ein SCW-Mitglied, angekündigt. Er „nervte“ das Publikum mit der rasanten technischen Entwicklung von 1940 bis heute mit Smartphon, Iphon, Apps, Korrespondieren mit der ganzen Welt. Wieder folgte eine Tanzrunde. Rose Schlichenmaier kündigte nun Ernst Neger, alias Roland Schlichenmaier, an. Er sang Negers bekannte Faschingslieder wie z.B. Humba, humba täterä…, Rucki, zucki… Heile, heile Gänschen… Begleitet wurde er von Arno und Werner. Die beiden forderten anschließend zu einer Schunkelrunde auf und spielten dazu passende Lieder, wie z.B. „Wer soll das bezahlen… Wir machen durch bis morgen früh… Heute blau und …..“ Zum Schluss wurde jeder aufgefordert sein Glas zu erheben und mit zu singen „Ein Prosit, ein Prosit der Gemütlichkeit….“ Zum Ende das gelungenen Nachmittags sang RS „So ein Tag, so wunderschön, wie heute…“ begleitet von den beiden Musikern. Zum Abschluss dankte er seiner Frau, den Helfern und Helferinnen, sowie den Musikern Arno und Werner die für die gute Stimmung sorgten. BR